Sonntag, 31. März 2019

Antrag der AWG zum Bummert

Gestern erreichte den Verein per E-Mail ein Antrag des Fraktionsvorsitzenden der AWG, Michael Runden, zur Kenntnisnahme.

In diesem Antrag an unsere Bürgermeisterin Beatrix Kuhl geht es darum, dass über die Vollsignalisierung am Bummert noch einmal im gesamten Rat abgestimmt werden soll - weil das Thema Bummert ein hochbrisantes und wichtiges ist, zu dem sich eigentlich alle Ratsmitglieder positionieren müssen. Nicht nur der Verwaltungsausschuß hinter verschlossenen Türen. Michael Runden schreibt, dass Bürgerinnen und Bürger im Verwaltungsausschuß nicht die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen, weil dieser nicht öffentlich tagt. In der Ratssitzung hingegen bestünde diese Möglichkeit.

Wir begrüßen diesen Antrag der AWG.

Der Runde Tisch der Weststadt hat sich nämlich ausdrücklich für eine Linksabbiegerspur am Bummert ausgesprochen, weil dadurch der Durchgangsverkehr in der Weststadt verringert würde. Der Durchgangs- und Ausweichverkehr, der wohlgemerkt durch Wohngebiete führt, mit all seinen Konsequenzen, muss Beachtung finden und reduziert werden.




Dienstag, 12. März 2019

"Fahrverbot jetzt auch in Leer"

Unser Vorsitzender Kurt Sommer hat einen Leserbrief zur Verkehrsplanung am Bummert geschrieben, der heute in der OZ zu lesen ist:


"Fahrverbot jetzt auch in Leer"


Was anderswo das Fahrverbot in der Innenstadt ist, ist in Leer das Linksabbiegeverbot am Bummert:

In beiden Fällen war das Problem seit Jahren bekannt. In beiden Fällen hatten Politik und Verwaltung die Möglichkeit, eine gute Lösung zu finden: Fahrradgerechtigkeit ohne Abbiegeverbot in Leer, Saubere Luft ohne Fahrverbote in den Großstädten.

In beiden Fällen war die Stadt untätig oder gar destruktiv bis sie damit höhere Instanzen auf den Plan rief. In beiden Fällen verlagert sich deswegen der Verkehr auf Nebenstraßen. Kommunalaufsicht und Gerichte können nur grobe Mittel wie Ampeln oder Fahrverbote anordnen. Um gute Lösungen muss man sich vorher kümmern.